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Zucker schadet nicht im­mer

Wiethoff Team

Zucker ist zwar ein Auslöser für Karies. Aber ganz so pauschal gilt diese Regel nicht, denn das Kariesrisiko beim Naschen lässt sich schon mit einfachen Verhaltenstipps deutlich verringern.

Was viele nicht wissen: Beim Zuckerkonsum kommt es nicht auf die absolute Menge an verzehrtem Zucker an, sondern vielmehr auf die Dauer, die der Zucker Kontakt mit den Zähnen hat. Es ist wesentlich zahnfreundlicher, nur wenige Male am Tag zu naschen als die gleiche Menge immer wieder in kleinen Portionen über den ganzen Tag verteilt zu essen bzw. zu trinken. Bei diesem häufigem Zuckerverzehr erhalten die Kariesbakterien ständig „Zuckernachschub“. Der Speichel hat keine Gelegenheit, den Zucker aus dem Mund zu spülen und damit seine Reinigungsfunktion für den Mund auszuüben.

Ein weiterer einfacher Tipp: Spülen Sie den Mund nach dem Verzehr von Süßem mit Wasser aus. So entfernen Sie bereits einen großen Teil des Zuckers aus dem Mund.

Süß, aber nicht zahnschädlich – Süßigkeiten mit dem Zahnmännchen

Darüber hinaus gibt es im Handel Süßigkeiten, die zwar süß schmecken, aber keinen Zucker enthalten und daher zahnfreundlich sind. Diese sind mit dem „Zahnmännchen“-Signet gekennzeichnet: Dabei handelt es sich um ein rotes Quadrat mit einem weißen, lachenden Zahn mit Regenschirm.

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